Zeitmanagement mit Making-Tapes

oder – wie verzettele ich mich möglichste wenig.

Bei den vielen unterschiedlichen Sachen, die ich gerne mache und Euch ja in Teilen hier vorstelle, ist es immer wichtig, nicht den Überblick zu verlieren. Zu der normalen Arbeit kommt dazu noch das kommunale Mandat mit verschiedenen Terminen, Line hat Schulprojekte am Laufen und ab und zu müssen auch mal Vokabeln abgehört werden, es sind Feste zu feiern zu denen ich gerne mal einen Kuchen oder leckere Kleinigkeiten beisteuere, die Basteleien für die KiGokinder wollen vorbereitet sein, und ab und zu liegt ja auch etwas Hausarbeit an. Zu letzterem habe ich in den vergangenen Jahren zum Glück ein etwas entspannteres Verhältnis bekommen.

Aber alles in allem ist es schon viel, was im Laufe eine Woche so erledigt werden will. Vor einiger Zeit habe ich angefangen, meinen Kalender mit Masking-tapes zu gestalten, um nicht nur die eigentlichen Termine, sondern auch deren Dauer klar vor Augen zu haben.

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Der Kalender ist recht groß, ca. DIN A 4 für eine Woche, und ich versuche, die Masking-Tapes für immer wiederkehrende Sachen auch weiterzubenutzen. Grün-weiß gestreift also für Büro, Lila mit weißen Punkten für Freizeit, gold-weiß für Gemeindevertretung,…. Die Ferien und langen, schulfreien Wochenende haben ein eigenes Band (wegen der dann zu organisierenden Kinderbetreuung), die Wochen, in denen der große Schatz auf Montage ist, werden mit einem Zollstockmotiv gekennzeichnet (und ich weiß, dass dann mehr außer Haus gegessen wird, da ich dann auch „seine“ Hausarbeit, das Einkaufen und Kochen, mitübernehmen muss).

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Außerdem habe ich mir einige bunte Stifte gekauft, die sich ausradieren lassen, da doch immer wieder mal etwas abgesagt wird, oder Termine sich verschieben.

Der Kalender ist natürlich sehr groß, nicht gerade für die Handtasche geeignet, aber er bietet zudem noch Platz für einen Block und mein Tablet, und ist somit quasi mein mobiles Büro. Außerdem habe ich mir angewöhnt, Einladungen, die meist auch A 4 groß bei mir eintreffen, zu falten und mit Büroklammern in den jeweiligen Wochen zu befestigen. Dann habe ich weniger Sucherei und kann am Anfang der Woche die jeweiligen Termine gut vorbereiten. Wenn ich vorab eine Erinnerung für irgendetwas brauche, klebe ich mir bunte Post-its mit kleinen Bemerkungen ein.

Damit komme ich gut zurecht und habe einen deutlichen Überblick. Für die Familie haben wir in der Küche noch einen Wandkalender hängen, da trage ich hauptsächlich meine Abendtermine ein, damit der große Schatz weiß, wann wir früh essen müssen, weil ich um 19:00 oder 20:00 noch irgendwo sein möchte.

Wie macht Ihr das? Wie strukturiert Ihr Eure Termine und erinnert Euch an wichtige Sachen?

Alles Liebe, Catou

7 Antworten zu “Zeitmanagement mit Making-Tapes

  1. Liebe Catou,

    endlich habe ich Semesterferien und werde heute den ganzen Nachmittag eine ausgiebige Blogrunde machen um zu gucken, was ich verpasst habe?! Also ich habe alles Wichtige im Kopf, dann bin ich werder auf Papier noch Smartphones angewiesen, funktioniert meistens!
    Hast schon gesehen mein neues Tisch hat nen neuen Partner.

    Liebe Grüße deine Katrin

  2. Eigentlich so wie du.
    Aber eher digital.
    Wir haben untereinander den Google Kalender verknüpft und jeder kann jederzeit sehen, wann und wer welche Termine und natürlich Freizeit hat.

    • Grins, die Verknüpfung der Google Kalender hatten Line und ich kurzzeitig, als sie ihr neues Handy bekommen hat, da hatte sie dann auf ein mal alle meine Termine auf ihrem Telefon und fand das gar nicht toll.
      Lieben Gruß,
      Catou

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